Nachfolgeberatung●●

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Ein Problem ist halb gelöst, wenn es klar formuliert ist.

John Dewey (1859 – 1952), amerikanischer Philosoph und Pädagoge

Zuhören, fragen, weiter zuhören und nochmals fragen um zu verstehen, was der Unternehmer will. Das ist meine Arbeitsweise, um eine geplante Nachfolgeregelung richtig einzuordnen. 

Rechnen lernt man in der Grundschule. Das ist aber auch nie das Problem bei einem Generationenwechsel. In erster Linie geht es um das gegenseitige Vertrauen. Dann um das Verstehen von Geschäftsmodellen, wie die Prozesse organisiert sind, wo das Geld verdient wird und möglicherweise wieder abfliesst.

Der amerikanische Ökonom Alfred Rappaport wies seine Studenten darauf hin, dass nicht wichtig ist, was ist, sondern wie es dazu kam, die Kausalkette.    

Zudem ist es entscheidend, wie das Unternehmen mit den immer schneller verlaufenden Veränderungen die Zukunft bewältigen kann. Jedes Unternehmen hat wahrscheinlich in seiner Vergangenheit schwierige Zeiten erlebt. Deshalb ist es nicht auszuschliessen, dass solche Zeiten auch die nächste Generation treffen werden. 

Aristoteles hat seinen Schülern schon gelehrt, dass zur Wahrscheinlichkeit auch gehört, dass das Unwahrscheinliche eintreten kann. Dieses wird aber oft ausgeblendet, weil nicht wahr sein kann, was nicht wahr sein darf. 

Am besten ist es, sehr geehrte Unternehmerinnen und Unternehmer, wenn wir uns zusammensetzen, damit ich Ihnen gut zuhören kann. 

Paul Stämpfli